Dieser so beliebte Fisch birgt eine Gefahr: Warum Experten empfehlen, ihn nicht zu verzehren

Dieser so beliebte Fisch birgt eine Gefahr: Warum Experten empfehlen, ihn nicht zu verzehren

Wenn es um Ernährung geht, kann jede unserer Entscheidungen einen erheblichen Einfluss nicht nur auf unsere Gesundheit, sondern auch auf die Umwelt haben.

Vielleicht denken Sie, dass Fisch eine gesunde und ethische Wahl für das Abendessen ist. Das ist jedoch nicht der Fall: Es gibt Fisch, den Sie derzeit um jeden Preis meiden sollten, und die Gründe dafür sind ebenso überraschend wie wichtig.

Eine beliebte Wahl, die riskant geworden ist

Dieser so beliebte Fisch birgt eine Gefahr: Warum Experten empfehlen, ihn nicht zu verzehren

Der Kauf von Fisch scheint eine einfache Angelegenheit zu sein, doch nur wenige Verbraucher achten auf die Etiketten, die wichtige Informationen wie Art, Herkunft und Fangmethode enthalten. Diese Details sind jedoch entscheidend für eine bewusste und verantwortungsvolle Kaufentscheidung.

Derzeit ist die Makrele aus dem Nordosten ein Fisch, den man meiden sollte.

Diese Art, die einst als ökologisch nachhaltig galt, wird nun in der aktuellen Ausgabe des Good Fish Guide der Marine Conservation Society als eine der am wenigsten empfehlenswerten Fischarten eingestuft. Das Hauptproblem liegt in den Fangmethoden, vor allem in der Schleppnetzfischerei, die einen enormen Druck auf die Bestände dieser Art ausübt.

Alarmierende Zahlen für Makrelen

Makrelen sind Opfer von Überfischung geworden, die in den letzten vier Jahren durchschnittlich 23 % über den empfohlenen Werten lag. Die Gesamtfangbeschränkungen lagen sogar um 39 % über den wissenschaftlichen Empfehlungen, was das Überleben der Art in diesen Gewässern gefährdet.

Nachhaltigere Alternativen

Glücklicherweise gibt es für Liebhaber von Meeresfrüchten verantwortungsbewusstere Alternativen.

  • Hering aus der Nordsee oder dem östlichen Ärmelkanal
  • Sardinen aus den Gewässern vor Cornwall
  • Sardellen aus dem Golf von Biskaya
  • Miesmuscheln aus lokalen Zuchtbetrieben

Diese Alternativen unterstützen nicht nur nachhaltigere Fischereimethoden, sondern haben auch geringere Auswirkungen auf die Meeresumwelt.

Auswirkungen auf das marine Ökosystem

Dieser so beliebte Fisch birgt eine Gefahr: Warum Experten empfehlen, ihn nicht zu verzehren

Die Auswahl von Fisch aus gut bewirtschafteten Beständen ist entscheidend für die Gesundheit der Ozeane. Destruktive Fangmethoden für Makrele im Nordostatlantik, wie pelagisches Schleppnetzfischen, sind besonders schädlich für das marine Ökosystem, da sie zu hohen Beifängen und zur Zerstörung des marinen Lebensraums führen.

Für eine verantwortungsbewusstere Zukunft

Die Wahl verantwortungsbewusster Alternativen ist nicht nur ein Akt ethischen Konsums, sondern auch eine Notwendigkeit, um die Nachhaltigkeit der Ozeane für künftige Generationen zu gewährleisten. Mit der Entscheidung für Fisch aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen leistet jeder Verbraucher einen Beitrag zu positiven Veränderungen.

Die Gesundheit unserer Ozeane hängt eng mit unseren täglichen Entscheidungen zusammen. Entscheiden wir uns für Lösungen, die diese lebenswichtigen Ressourcen erhalten.

Wenn Sie das nächste Mal auf den Markt gehen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um die Etiketten auf Meeresfrüchten zu überprüfen. Das ist eine kleine Geste für Sie, aber ein großer Schritt für die Gesundheit der Ozeane.

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